Endlich ist es getan. Das Boot schwimmt. Es geht auch trotz der erlittenen Strapazen nicht unter. Ich b in in Sigulda Plutmale gelandet. Eine Augenweide und großartige Erholung nach der Woche in der Stadt. Das Wetter ist bombastisch und der Cmapingplatz liegt direkt an der Gauja. Etwas störend ist, dass ich der einzige Besucher bin, was wohl an der frühen Stunde liegt und dass es keinen Zaun um das Gelände gibt. Die Vorstellung für einige Tage Waserwandern zu gehen und das Womo unbeaufsichtigt dort stehen zu lassen ist nicht besonders verlockend.
Da die Gauja sehr schnell fließt ist man auf ihr leider immer nur in einer Richtung unterwegs, gegen den Strom ist es sehr schwer anzukommen, also fällt regelmäßiges Paddeln flach. Aber es ist sehr schön sich dem guten Wetter hinzugeben und ein bisschen nix zu tun. Nach und nach füllt sich der Platz mit Leben und ich bleibe nicht die einzige Besucherin, was einen sehr beruhigenden Eindruck auf mich macht. Ich gehe noch auf eine ziemlich wilde Fahrradtour, bei der Empfehlung der Route wurde leider die Voraussetzung eines Montainbikes nicht erwähnt. Der Ausblick ist toll, aber der Preis war auf jeden Fall zu hoch. Ich bin ziemlich abgekämpft, kann dafür aber umso besser schlafen.
Am nächsten Tag treffen Alex und Alex ein. Sie haben einen drei Tages
Paddel Trip gebucht und ich könnte mein Kajak mit aufs Auto schmeissen. Leider
habe ich mich dagegen entschieden, die beiden waren wirklich sehr witzig
und wir haben einen schönen abend miteinander verbracht. Nach zwei
Tagen reise ich dann auch ab, im großen und ganzen überzeugte die
Ausstattung des Campingplatzes nicht wirklich. Die Lage war zwar sehr
schön, aber die Duschen und WC´s waren nicht besonders gepflegt und
recht überteuert.
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